Lieber gemütliche, breite Abfahrten oder doch rasante Steilhänge? Wer sich diese Wintersaison nicht so recht entscheiden mag, der sollte sich ins abwechslungsreiche Oberstdorf-Kleinwalsertal aufmachen. Auf insgesamt 130 Pistenkilometern, vereint in sechs Skigebieten, kommen Schneeliebhaber aller Couleur auf ihre Kosten.

Das Schneeparadies Oberstdorf.

Text: Uschi Liebl PR

Redigiert von Gerhard Fuhrmann

Gäste können dort sogar in die „Skischuh-Stapfen“ von Skirennläuferin Christina Geiger treten. Sie ist Teil des deutschen Ski-Alpin Weltcup-Teams und ein echtes Oberstdorfer Gewächs. Zwischen den Abfahrten oder um einfach die traumhafte 400-Gipfel-Aussicht zu genießen, können Wintersportfans ab sofort auch im neuen Panoramarestaurant an der Nebelhorn-Gipfelstation einkehren.

Nachdem am Fellhorn/Kanzelwand und am Nebelhorn bereits Anfang Dezember die ersten Schwünge möglich waren, haben nun alle sechs Skigebiete geöffnet. Dort können Hobbysportler auf den Spuren der gebürtigen Oberstdorferin und DSV-Athletin Christina Geiger wandeln, die im Alter von drei Jahren genau in dieser Region das erste Mal auf den Brettern stand. „Nach wie vor ist Oberstdorf eines meiner liebsten Skigebiete. Wenn ich zwischen den Rennen hier trainieren kann, dann freue ich mich immer sehr darauf“, so Christina, die auch als Oberstdorf-Botschafterin fungiert und den Ortsnamen auf ihrem Helm im Weltcupzirkus trägt. Für den gelungenen Einstieg für kleine „Skihaserl“ bietet sich in Deutschlands größter Skiarena Oberstdorf-Kleinwalsertal das Familienskigebiet Söllereck mit seinen leichten bis mittelschweren Hängen an, während bereits Erprobte das echte Abfahrtsgefühl am vielseitigen Nebelhorn erleben. Hier lockt die längste Talabfahrt Deutschlands – 7,5 Kilometer lang und komplett beschneit.

Beim Einkehrschwung geht es anschließend in das neue Panoramarestaurant an der Nebelhorn-Gipfelstation. Die ausgebaute Aussichtsterrasse auf der Bahnsteigebene bietet neben einer Imbiss-Station einen ungehinderten Blick auf den erhabenen Gipfel des Nebelhorns sowie auf 400 atemberaubend schöne Alpengipfel. Als besonderes Highlight gilt der neu errichtete Nordwandsteig, der den Nebelhorn-Gipfel auf einem ein Kilometer langen, einfach begehbaren Weg unterhalb der Station umrundet.

Skispass am Nebelhorn.

Sollte noch mehr Adrenalin gewünscht sein, so empfiehlt sich ein Abstecher ins Zweiländergebiet Fellhorn/Kanzelwand. Hier können Snowboarder und Skifahrer im CrystalGround-Park Mut beweisen oder sich die 800 Meter lange Funslope mit ihren Steilkurven, Tunneldurchfahrten, einer Wellenbahn und einer großen Wirbelschnecke hinunterstürzen. Freerider hingegen zieht es in den Tiefschnee am Walmendingerhorn auf 2.000 Höhenmetern, während Genussskifahrer die langen, sanften Anfahrten in Ifen schätzen. Wer abends noch nicht genug hat, der kann sich einmal die Woche sogar nachts auf die Pisten begeben: beim Flutlicht-Skifahren im Familienskigebiet Heuberg.

Auch in dieser Saison macht die Skiregion Oberstdorf-Kleinwalsertal ihre Hänge in den jeweiligen Aktionszeiträumen wieder zu besonders attraktiven Preisen „erfahrbar“: Während der Traumskiwochen zu Beginn des neuen Jahres sind vom 7. bis 27. Januar drei Übernachtungen bei einem teilnehmenden Gastgeber und ein Drei-Tages-Skipass bereits ab 189 Euro pro Person buchbar. Wahlweise lässt sich dieses Arrangement auf bis zu sieben Übernachtungen mit Sechs-Tages-Skipass ausweiten.

Infos:

www.oberstdorf.de

www.das-hoechste.de/winter/skigebiete/soellereck/

www.liebl-pr.de

www.allgaeu.de

www.bayern.by

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