Die Turracher Höhe ist bekannt für ihre Schneesicherheit und den besonderen Service des Pistenbutlers. Und natürlich wird auf über 1.763 Meter auch die urige Hüttenkultur und die regionale Kulinarik groß geschrieben. Das 42 Pistenkilometer große Skigebiet hat mit  Funslope, Snowpark, Funcross und der neuen zusätzlichen Kidsslope Österreichs erstes komplettes und damit umfangreichstes Fun Mountain-Angebot.

Zur Turracher Höhe gehören 42 Pistenkilometer. Foto: Christoph Rossmann.

Text: Genböck PR
Redigiert von Gerhard Fuhrmann

Das Skigebiet der Turracher Höhe liegt zwischen 1.400 und 2.205 Metern, ist durch diese Höhenlage extrem schneesicher und mit seinen 42 Pistenkilometern angenehm überschaubar. Anspruchsvolle Skifahrer finden hier ebenso ihre Lieblingsabfahrten wie Familien oder Genuss- Skifahrer. Mit dem österreichweit ersten vollständigen Fun Mountain-Angebot hat die Turracher Höhe jetzt noch mehr zu bieten.

Snowpark, Funslope oder Funcross
Zum Fun Mountain-Angebot, den verschiedenen Möglichkeiten im Skigebiet für zusätzlichen Spaß auf Skiern, gehören vier Bereiche: Snowpark, Funslope, Kidsslope und Funcross. Herzstück ist der Snowpark mit seinen vier Lines: Auf der Beginner, der Medium- und der Advanced-Line können Snowboarder und Freeskier, egal wie gut sie sind, ihre Tricks fahren und üben. Ganz neu in diesem Winter ist die Family-Line. Sie hat einen eigenen Eingangsbereich und ist mit den wesentlich flacheren Schanzen und Obstacles einfacher zu fahren als die Beginner-Line. Neben dem Snowpark liegt die 850 Meter lange Funslope, eine Piste für die ganze Familie mit Wellen, Steilkurve, Tunneln und Boxen.

Der Snowpark besteht aus vier Lines. Foto: Roland Haschka/QPark.

Die Kidsslope ist an die Bedürfnisse und Wünsche der jüngsten Skifahrer angepasst, hier ist Nocky, das Maskottchen der Turracher Höhe, immer mit dabei. Wer zum Pistenspaß auch noch ein bisschen Speed und Adrenalinausstoß braucht, kann sich an die Funcross-Piste wagen, die nach dem Vorbild der Ski- und Boardercross-Parcours angelegt ist. Ebenfalls rasant ist eine Fahrt mit der Alpen-Achterbahn Nocky Flitzer, auf der man auch im Winter von der Bergstation der Panoramabahn bis hinunter zum Turracher See sausen kann.

Ein Pistenbutler für alle Fälle
Für den Service auf der Turracher Höhe sind die beiden Pistenbutler Gertraud und Elmar zuständig. In ihren schicken Butler-Uniformen sind sie immer gut zu erkennen. Während die eine mit dem Butlermobil auf den Pisten unterwegs ist, um an den schönsten Plätzen ein Glas Prosecco auszuschenken, geht der andere mit den Gästen auf Ski-Safari oder macht eine Schneeschuhwanderung. Für alle Gäste, die in einem der sogenannten Butlerbetriebe, das sind jene Beherbergungsbetriebe, die mit einer blauen Schleife gekennzeichnet sind, übernachten, ist das Wochenprogramm des Pistenbutlers kostenlos.

Pistenbutler Gertraud und Elmar verwöhnen die Urlauber auf der Turracher Höhe. Foto: Kampitsch.

Ein besonders beliebtes Angebot ist die Morgenstund-Trilogie: Bei Dunkelheit geht es in aller Frühe mit Schneeschuhen auf den Berg, um die ersten Sonnenstrahlen zu erhaschen. Während die Gäste das Frühstück in der gemütlichen MeiZeit-Hütte genießen, holt der Pistenbutler mit seinem Schneemobil die Skiausrüstung auf den Berg. So können im Anschluss alle gemeinsam, noch vor Liftöffnung über die noch leeren Pisten fahren. Übrigens: Der Butler hat immer Taschentücher, Sonnencreme und Traubenzucker für alle dabei und man kann ihn auch exklusiv buchen – zum Beispiel für einen ganz besonderen Heiratsantrag oder einfach eine schöne Schneeschuhtour.

Urige und gemütliche Hütten
Der Service, den die Turracher Höhe mit dem Angebot des Pistenbutlers bietet, zieht sich auch in der Gastronomie durch. Selbstbedienung gibt es hier auf keiner Hütte. Die steirisch-kärntnerischen Spezialitäten aus frischen und regionalen Produkten werden serviert. Selbstredend, dass die Skihütten keine riesigen, unpersönlichen Bergrestaurants sind, sondern urig, gemütlich, klein und geprägt von ihren Besitzern. Übrigens: Bei der Genuss-Safari zeigt der Pistenbutler den Gästen diese besonderen Hütten und kostet mit ihnen die jeweiligen Spezialitäten.

Der Pistenbutler kennt die besten Hütten.

Am Abend ist Kulinarik auf hohem Niveau angesagt: Im Schlosshotel Seewirt betreibt Haubenkoch Philipp Prodinger ein exklusives Gourmetrestaurant, im Hotel Hochschober werden auch Veganer nach allen Regeln der Kochkunst verwöhnt, das Romantik Seehotel Jägerwirt hat sich ganz der Regionalität verschrieben und in der K-Alm gibt es Europas ersten Speck-Humidor.

Langlaufen, Winterwandern Motorschlittenfahren und Eisstockschießen
Langläufer können sich über insgesamt 15 Kilometer gespurte Loipen freuen, die unter anderem auch über den zugefrorenen See führen. Für alle, die lieber zu Fuß unterwegs sind, gibt es insgesamt 24 Kilometer geräumte Winterwanderwege. Auf dem See – der auf Grund der Höhenlage spätestens ab Dezember immer dick zugefroren ist – kann man Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen. Dienstags und donnerstags wird abends die Rodelbahn an der Sonnalm-Abfahrt beleuchtet. Und wer den Nervenkitzel abseits der Piste sucht, kann auf der Turracher Höhe Motorschlitten fahren. Diese speziellen geführten Motorschlittenfahrten dauern etwa zwei Stunden und führen durch die Einsamkeit der Turracher Wälder und Wiesen. Für 180 Euro kann man an dieser Tour teilnehmen und selbst mit dem Motorschlitten fahren.

Infos:
www.turracherhoehe.at
www.snowmobiling.at
www.genboeckpr.de
www.kaernten.at
www.steiermark.com
www.austria.info

 

 

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