Auf der Turracher Höhe werden Urlauber nicht nur von den Hoteliers umsorgt. Gleich zwei waschechte Pistenbutler kümmern sich um das Wohl ihrer Gäste: Mit Schneeschuhen ausgestattet zeigen sie die Naturschönheiten der Winterlandschaft auf der schneesicheren Hochebene, auf Skiern leiten sie Safaris durchs 42 Pistenkilometer große Skigebiet und mit dem eigenen Butlermobil werden die Gäste direkt auf der Piste mit Prosecco oder Eis versorgt.

Rund um den gefrorenen Turracher See erstreckt sich das Skigebiet. Foto: Hochschober
Rund um den gefrorenen Turracher See erstreckt sich das Skigebiet. Foto: Hochschober

Text: Genböck PR

Redigiert von Gerhard Fuhrmann

Zwischen 1.763 und 2.205 Metern liegt die Turracher Höhe genau auf der Grenze von Kärnten und der Steiermark. Diese Höhenlage macht die Hochebene rund um den Turracher See besonders schneesicher. Die Schneesicherheit wiederum macht das Gebiet so vielfältig. Denn der See friert in diesen Höhen im Winter natürlich zu, so dass man auf ihm Eislaufen und spazieren gehen kann. Sogar als Skifahrer überquert man den See – gezogen von einem Mini-Traktor. Rund herum gibt es abwechslungsreiche Loipen und zahlreiche Winterwanderwege. Und das Allerschönste: Von den meisten Unterkünften ist man schnell bei den Lifteinstiegen. Und auch Service ist keine leere Worthülse, sondern eine gelebte Einstellung. Beweis? Der Pistenbutler.

Butler-Service direkt an der Piste

Pistenbutlerin Gertraud ist fast immer auf den Pisten anzutreffen. Mit ihrem Butlermobil fährt sie zu einem schönen, sonnigen Platz an der Piste und klappt dort ihre kleine Bar auf. Hier bekommen dann die Großen auf Wunsch ein Glas Prosecco, die Kleinen einen Lolli oder im Frühjahr ein Bio-Bergbauern-Eis. Wer die eigene Sonnencreme vergessen hat oder wem die Nase läuft – bei Gertraud wird man mit hohem Lichtschutzfaktor und Taschentüchern versorgt. Wenn der Prosecco zur Neige geht, holt die Pistenbutlerin Nachschub und klappt dann ihre Bar an einem anderen Standort wieder aus.

Mit Pistenbutler Elmar zur Morgenstund-Trilogie

Unterdessen unternimmt Pistenbutler Elmar mit den Gästen Schneeschuhwanderungen, Winterwanderungen, geht mit den Kindern Schnee-Golfen, gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Seilbahnen oder führt durchs Skigebiet. Ein ganz besonderes Erlebnis mit dem Pistenbutler ist die Morgenstund-Trilogie: Zusammen mit Elmar wandern die Gäste in aller Frühe mit Schneeschuhen zum Sonnenaufgang auf eine Hütte. Während die Teilnehmer den Sonnenaufgang und das Frühstück in der Hütte genießen, holt der Pistenbutler Ski und Schuhe auf den Berg. Und noch vor der ersten Gondelfahrt kann man dann als Erster über die frisch präparierten Pisten fahren. Wer lieber nicht so früh aufstehen möchte, nimmt an der Genuss-Safari teil: Zusammen mit Elmar geht es über einige der 42 Pistenkilometer und in zwei Hütten, um die dortigen Spezialitäten zu verkosten. Natürlich tragen die beiden Pistenbutler Elmar und Gertraud keinen schwarzen Frack und Glacé- Handschuhe, dafür eine schicke Uniform aus Lodenstoff. So sind sie auch im Skigebiet immer gut zu erkennen. Wer den Service des Pistenbutlers ganz für sich alleine haben möchte, kann übrigens den Butler auch direkt buchen. „Rent a Butler“ heißt das Programm und wird gerne für stilvolle Hochzeitsanträge gebucht. Die Teilnahme am Butler-Programm ist für Gäste der teilnehmenden Butlerbetriebe kostenlos. 19 Häuser aller Kategorien, vom 4-Sterne-S-Hotel bis zur Ferienwohnung, beteiligen sich an der Aktion.

Immer für die Gäste unterwegs: Pistenbutler auf der Turracher Höhe. Foto: Attasani
Immer für die Gäste unterwegs: Pistenbutler auf der Turracher Höhe. Foto: Attasani

Ideales Skigebiet für Familien

Das Schneegolfen mit Pistenbutler Elmar ist für Kinder ein Riesenspaß: Denn Golfen am Berg ist gar nicht so einfach. Der Schneegolfball ist etwas größer als der herkömmliche und natürlich bunt – man will ja sehen, ob man nun ins Loch getroffen hat oder nicht. Aber auch beim Skifahren, auf der neuen Kidsslope „Nockys WinterZeit“ oder auf der familienfreundlichen Funslope, haben die jungen und jüngsten Skifahrer ihre Freude. Immer mit dabei: Nocky, das freundliche Maskottchen der Turracher Höhe. Der hat sogar eine eigene Achterbahn, den Alpen-Coaster „Nocky Flitzer“, mit dem es 1,6 Kilometer durch den Zirbenwald, einen Kreisel und über Wellenbahnen von der Panorama-Bergstation hinunter geht (Berg- und Talfahrt + Rodel ab 11,50 €, Kinder ab 3 €). Aufgrund der Lage und Größe des Skigebiets sowie der „F-Budget“-Familienpreise ist die Turracher Höhe ein ideales Ziel für den Familien-Skiurlaub. Tageskarten gibt es für Familien günstiger und eine Fahrt mit dem Nocky Flitzer noch dazu, aber auch spezielle Familien-Urlaubspackages.

Exklusives Angebot: Mit dem Motorschlitten durch die Landschaft

Wer ein bisschen Nervenkitzel abseits der Piste sucht, kann auf der Turracher Höhe Motorschlitten fahren. Die speziellen geführten Motorschlittenfahrten dauern etwa zwei Stunden und führen durch die Einsamkeit der Wälder und Wiesen. Für 180 Euro kann man an dieser Tour teilnehmen und selbst mit dem Motorschlitten fahren.

Infos:

www.turracherhoehe.at

www.snowmobiling.at.

www.hochschober.com/almzeithuette

www.turracherhoehe.at/de/sommer/nockyflitzer

www.genboeckpr.de

www.kaernten.at

www.steiermark.com

www.austria.info

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