Turracher Höhe: Mit neuer Schafalm-Bahn, neuen Abfahrten und Pistenbutler

Pistenspaß in zwei Ländern: Wer auf der Turracher Höhe Ski fährt, wechselt mehrmals die Landesgrenze zwischen Kärnten und Steiermark. Doch das alleine ist es nicht, was das schneesichere Gebiet so interessant macht. Es sind außerdem die Pistenbutler, die den Gästen hilfreich zur Seite stehen.

Der Pistenbutler kümmert sich um die Skifahrer der Turracher Höhe © Turracher Höhe/Attisani
Der Pistenbutler kümmert sich um die Skifahrer der Turracher Höhe
© Turracher Höhe/Attisani

Text: genböck pr + consult

Redigiert von Gerhard Fuhrmann

Das schneesichere Skigebiet der Turracher Höhe, genau auf der Grenze zwischen Kärnten und der Steiermark gelegen, wird zur kommenden Wintersaison um eine zusätzliche Bahn, die Schafalm-Bahn, und gleich vier neue Abfahrten erweitert: eine blaue, zwei rote und eine schwarze Piste mit insgesamt vier zusätzlichen Pistenkilometern. Die Bergstation der neuen Bahn wird direkt neben jener der Kornock-Bahn auf 2.080 Meter liegen. Ab Dezember 2015 bietet die Schafalm-Bahn – eine kuppelbare 6er-Sesselbahn, die 2.000 Ski-Gäste pro Stunde transportieren kann – viele Annehmlichkeiten: Wetterschutzhauben, Sitzheizung, Kindersicherung und automatische Bügelschließung für die Sicherheit aller Skifahrer. Auf allen neuen Pisten sind Beschneiungs-Anlagen vorgesehen

Skiurlaub mit Butler-Service
Etwas Besonderes für Skifahrer: den Turracher See umrunden – ganz einfach mit den insgesamt 13 Bahnen und Liften und über die 38 Pistenkilometer. Sogar quer über den See kommt man mit den Skiern. Das Seetaxi, ein John-Deere-Traktor, zieht die Skifahrer über den gefrorenen See auf die andere Seite zum nächsten Lift. Außerdem liegen die Unterkünfte so günstig, dass man in fast jedem Hotel die Skier direkt vor der Tür anschnallen und losfahren kann – quasi „ski in, ski out“.

Die Turracher Höhe hat noch einen weiteren besonders exklusiven Pluspunkt: den Pistenbutler. Neben den breiten Abfahrten und der angenehmen Überschaubarkeit des Gebiets hat die Turracher Höhe aber noch einen ganz besonders exklusiven Pluspunkt: den Pistenbutler. Er kümmert sich liebevoll um die Gäste auf und auch abseits der Pisten. Wer in einem Butlerbetrieb nächtigt – sind mit dem blauen „Mascherl“ gekennzeichnet, nimmt kostenlos am breitgefächerten Butler-Programm teil. Beispielsweise mittwochs an der Genuss-Safari durchs Skigebiet. Mit dem anderen Pistenbutler geht es dabei von Hütte zu Hütte, immer auf der Suche nach besonders genussreichen Momenten und den besten Spezialitäten der Region. Dienstags lädt er zur Morgenstund-Trilogie: Schneeschuhwanderung zum Sonnenaufgang, Frühstück und first ride über die frisch präparierten Pisten. Mittwoch stehen bei ihm die Kinder im Vordergrund, mit einem speziellen Programm unterhält er die kleinen Skifahrer. Alle anderen können den Butler auch exklusiv buchen für eine stimmungsvolle Schneeschuhwanderung, ein privates Guiding durchs Skigebiet oder vielleicht sogar einen Hochzeitsantrag – „rent a Butler“ sozusagen. Doch er hat noch viel mehr zu bieten und zum Glück gibt es zwei Ausgaben von ihm auf der Turracher Höhe. Der eine ist auf den Pisten unterwegs, der andere leitet das Butler-Programm. Tagsüber trifft man also einen entweder auf seinem Butlermobil oder mitten im Skigebiet. Er gibt Tipps für die besten Abfahrten, schönsten Aussichtspunkte, weist den Weg und hat natürlich auch Taschentücher, Traubenzucker und sogar manchmal ein Gläschen Prosecco parat. Im Frühjahr verteilt der Pistenbutler dann von seinem Schneemobil aus echtes Bio-Eis vom Nockberge-Bergbauernhof..

Funslope und Snowpark
Selbstverständlich finden auch Snowboarder und Freeskier auf der Turracher Höhe genügend Angebote. Im Snowpark sind zahlreiche Elemente und Hindernisse professionell betreut – so ist nicht nur der Park immer perfekt geshaped, man kann auch noch was lernen und die Betreuer nach ihren besten Tipps fragen. Im Park sind übrigens acht Kameras installiert. So kann man jeden seiner Runs filmen und gleich online stellen. Parallel zum Snowpark verläuft die 850 Meter lange Funslope – damit ist sie eine der längsten in Europa. Die abwechslungsreiche Piste für die ganze Familie bietet kleine Schanzen, Wellen, Steilkurven, einen Schneetunnel und eine Riesenschnecke.

Nocky Flitzer – der Alpen-Coaster für die ganze Familie
Die Turracher Höhe ist ein ideales Gebiet für Familien. Es ist überschaubar, es gibt Familienvergünstigungen beim Skipass, Kinder-Skikurse und Hotels mit kindgerechten Angeboten. Besonders beliebt bei Groß und Klein ist die Alpen-Achterbahn Nocky Flitzer, die auch im Winter geöffnet ist. In schnittigen Kurven und Kreiseln führt der Nocky Flitzer insgesamt 1,6 Kilometer von der Panoramabahn-Bergstation durch den Zirbenwald ins Tal.

Schlittschuhfahren oder Langlauf – breites Angebot abseits der Pisten
Abseits der Pisten bietet das Gebiet den Gästen vier Loipen mit insgesamt 15 Kilometer Länge an. Sobald der See im Winter zugefroren ist, wird er präpariert und man kann Schlittschuh fahren. Außerdem gibt es Pferdeschlittenfahrten, geführte Schneeschuhwanderungen und viele geräumte Winterwanderwege. Und zwei Mal pro Woche kann man abends bei Flutlicht mit dem Schlitten über die Rodelbahn bei der Sonnenbahn ins Tal fahren.

Die Kulinarik – das Gustostückerl der Turracher Höhe
Kulinarisch wird man auf der Turracher Höhe auf höchstem Niveau verwöhnt. Selbst in den urigen Hütten am Berg ist guter Service ebenso selbstverständlich wie die Qualität der Speisen aus frischen, regionalen Produkten. In der K-Alm gibt es den ersten Speck-Humidor Europas, die AlmZeit Hütte hat sich aufs „Reindl-Essen“ spezialisiert, auf der Sonnalm gibt es Raclette und im Gasthof Almstube Almheu-Suppe. Im Hotel Hochschober setzt man auf gesunde, saisonale Küche, im Seehotel Jägerwirt wird auf höchstem Niveau regional gekocht und im Schlosshotel Seewirt steht sogar ein Haubenkoch am Herd.

Infos:

www.turracherhoehe.at

www.genboeckpr.de

www.kaernten.at

www.steiermark.com

www.austria.info

Written By
More from NEWS Redaktion
Neues Spezialangebot für Wiedereinsteiger in Galtür
Schon lange nicht mehr auf Ski gestanden, ein mulmiges Gefühl aber große...
mehr lesen
Leave a comment