ABGEFAHREN im Hochzillertal: SKI & FOOD – guuuuut!

ABGEFAHREN

im

Hochzillertal

bei Kaltenbach

und auf dem

Spieljoch in Fügen

(beides Tirol)

Die Schnee-Reporter

von Ski-Stories.de

unterwegs in den Alpen.

Um aktuell zu schildern,

wie es auf den Pisten

von ……. gerade aus sieht.

Dieses Mal:

So war es am

Samstag/Sonntag

13./14. Dezember 2025

in Kaltenbach und Fügen

im Tiroler Zillertal.

 

 

ABGEFAHREN

ist

KEINE

Gebiets-Reportage,

sondern nur eine

„Momentaufnahme“.

Viele weitere

ABGEFAHREN

sind

HIER

zu finden:

https://ski-stories.de/?s=Abgefahren

Alle Fotos dieses ABGEFAHRENs (Copyright):

 Jupp Suttner

CARVEN

BEIM

SKI FOOD-FESTIVAL

MIT

KAFKA UND KNEDLIKY

Die Skifahrerin stammt aus

TSCHECHIEN

und erprobt gerade in

ÖSTERREICH

die

DEUTSCHE

Küche.

„Jana“, fragen wir sie, die aus dem Knödel-Dorado Angereiste, somit also eine wahre Expertin für gewissermaßen Kafka und Knedliky verkörpernd, „wie schmecken Dir diese deutschen Serviettenknödel?“

Jana verdreht die Augen und spitzt den Mund, welchem spontan ein einziges Wort entfleucht:

„SUUUUUPER!!!“

Wie Jana antworten viele an diesem Wochenende, denen wir jene

„Wie hat es geschmeckt?“

-Frage zum Mahl, das sie gerade verzehren, stellen:

„SUUUUUPER!!!“

Und wir stellen diese Fragen oft.

Denn wir nehmen teil am

SKI FOOD-Festival

im Tiroler Hochzillertal. Dieses Event funktioniert – zum 7. Mal bereits seit 2017  – folgendermaßen:

 

Auf

13 Hütten

des Skigebiets werden

13 verschiedene 3-Gänge-Menues

aus 12 Nationen serviert.

 

Und im Mountain View, in welchem Jana sich so sehr an Knödeln aus Deutschland erfreute, steht eben Küche aus der Bundesrepublik auf dem Programm.

 Wobei – verständlicherweise – kaum deutsche Festival-Teilnehmer dieses Angebot wahrnehmen: Rinderrouladen & Co. kennen sie ja zur Genüge von zu Hause. Die „Deitschn“, wie wir in Österreich gerne genannt werden, bisweilen auch „Piefkes“ (wenn wir es nicht hören können), zieht es da schon eher zur

Bella-Italia-Cucina im Mountain Loft.

Oder zur französischen Cuisine in der Wedelhütte.

Oder zur Schweizer Genuss-Küche im Zirmstadl.

Oder zur israelischen Kost auf die Kristallhütte.

13 Hütten wie gesagt, für deren Nationen-Part internationale Spitzenköche ihre Kreativität in den Ring warfen und deren Schöpfungen dann von den jeweiligen Hüttenköchen „auf Haubenniveau“, wie es heißt, präsentiert werden.

Außer den bereits erwähnten Ländern stehen noch Spanien, Norwegen, Dänemark, Mexiko, Venezien, Amerika, Kroatien und natürlich Österreich auf der Tafel.

Wobei zusätzlich zwischen 9 und 11 Uhr morgens an den Talstationen der Sesselbahnen kleine Schmankerl offeriert wurden. Die bedauerlicherweise meist nicht bis 11 Uhr reichten – da sich auch viele Ski-Gäste, welche aber nicht die Festival-Karte gebucht hatten, bedienten. Wenn es etwas kostenlos gibt, greifen manche ausgesprochen beherzt zu.

Zu berappen sind für ein Ski Food-Tages-Ticket 96 Euro – inklusive Tagesskipass und einem 3-Gänge-Menü auf einer der 13 Hütten.

Kostenfrei zu hören sind hingegen die Live-Bands und DJs, die in und an einigen Bewirtungsstätten aufspielen. Und es gilt schwere Entscheidungen zu fällen an diesem Tag:

Nach dem Mittagessen bei der Musi und a bisserl Alk hocken bleiben – oder die trotz vorhandener harter Platten durchaus guten Schneeverhältnisse zum Carven und Wedeln nutzen?

 

 

Wobei das Ski Food-Vergnügen nicht nur im Hochzillertaler Skigebiet steigt, sondern auch im wenige Kilometer entfernten Spieljoch-Areal von Fügen.

Jenes suchen wir am Sonntag auf und die prima Pisten ähneln von der Konsistenz her jenen des Samstags. Ein staubtrockener Powder wie in Amerika flufft hier zwar nicht – aber dafür haben sie in Amerika wiederum nur in den wenigsten Skigebieten eine Rarität wie die Kohleralm an der hiesigen Mittelstation.  Besagte Piefkes begeistern sich dort gerne mit einem enthusiastischen

„Uuuuurig – wa????“

Und haben recht. Gemütlicher wie drinnen geht’s kaum – und die Sonnenterrasse draußen lässt einen völlig vergessen, dass die Oberschenkel schmerzen, weil man wieder viel zu wenig Skigymnastik vor diesem Winter absolviert hat.

Heute liegt die Kohleralm übrigens in – Amerika.

Zumindest kulinarisch.

Das Drei-Gänge-Ski Food-Menü lautet:

Pumpkon Ginger Soup

Surf & Turf Burger „Ski food Style“

oder

Pulled Pork mit Cole Slow & Jimmy Jury Sauce (siehe Foto)

Glücklich, wer den Tag zu zweit verbringt und sich bei der Hauptspeise nicht entscheiden muss, sondern als Paar beides bestellt und beim Verzehr dann teilt.

Dessert: American Chocolate Brownies.

Wow.

 

Im Hochzillertal drüben gibt es heute auf der Kristallhütte übrigens Gefilte Spitzpaprika mit Bugar – reizvoll, reizvoll! Aber man kann ja nicht überall gleichzeitig sein.

Aber dabei sein nächstes Jahr beim nächsten Ski Food-Festival – das kann man. Und werden die meisten wohl sein. Mit einem großen Unterschied freilich, zumindest bei manchen:

Mit mehr Skigymnastik vorher in den Beinen.

Damit man auch nach dem Hüttenbesuch und gemütlichem Hocken, was die Beine bekanntlich schwer und schwerer macht,  noch die Abfahrt bis ins (dank Kunstschnee) Tal hinab schafft.

 

Infos:

www.hochzillertal.com

www.spieljochbahn.at

www.best-of-zillertal.at

www.zillertal.at

www.tirol.at

www.austria.info

PS:

Untergebracht waren wir in Kaltenbach im 4****-Post-Hotel.

Ach, wenn die deutsche Zirka-0,5*-Post doch nur annähernd so gut wäre wie diese Österreich-Post der Familie Höllwarth!

Wir werden demnächst an dieser Stelle näher auf dieses Haus eingehen.

Bis dahin zum Selbstanschauen:

www.diepost.info

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