Der Fisser Flieger saust mit 80 km/h Richtung Tal. Foto: Andreas Kirschner.

Die Tiroler Bergdörfer SERFAUS, FISS und LADIS kuscheln sich auf einem sonnigen Hochplateau über dem oberen Tiroler Inntal, gut geschützt von den Ötztaler Alpen sowie der Samnaungruppe und reichlich mit Schnee versorgt. Hier oben zwischen 1.200 und 3.000 Meter Höhe finden Winterurlauber nicht nur 214 Kilometer Pisten, sondern noch viel mehr Nervenkitzler. Hier die Top-7!

Text: Hansmann PR
Redigiert von Gerhard Fuhrmann

Steil mit Style: die Direttissima
70 Prozent. Das ist nicht die Drehzahl des neuen Single Malt Whiskys aus Fiss, sondern das Gefälle der vielleicht abenteuerlichsten Abfahrt von Serfaus-Fiss-Ladis. Sie startet direkt am Gipfel des Zwölferkopfs auf fast 2.600 Meter Höhe – und entlässt schwindelfreie Skifahrer und Snowboarder erst kurz vor dem Fisser Flieger wieder aus dem Steilhang. Ein Hoch auf souveränen Kurzschwung. Auf scharfe Kanten. Und auf Nerven wie Stahlseile.

Im Skigebiet von Serfaus-Fiss-Ladis stehen 214 Pistenkilometer zur Verfügung.

Voll abgehoben: Die Nervenkitzler mitten im Skigebiet
Apropos Fisser Flieger: Wer meint, die Direttissima sei wie der freie Fall, der muss unbedingt den Fisser Flieger ausprobieren. Mit diesem Drachenflieger schießen vier Mutige gleichzeitig mit über 80 Sachen in fast 50 Metern Höhe am schrägen Drahtseil über die Möseralm hinweg in Richtung Skyswing.

Der Fisser Flieger saust mit 80 km/h Richtung Tal. Foto: Andreas Kirschner.

Diese Schaukel im XXL-Format setzt kurzzeitig die Gravitation außer Kraft. Wer meint, mehr Adrenalinüberschuss in kürzerer Zeit als bei diesem Überschlag sei unmöglich, kennt aber die Serfauser, Fisser und Lader schlecht. Denn mit dem Familien-Coaster-Schneisenfeger und dem Serfauser Sauser kitzeln auch schon Kids ihre Nerven.

Voll im Abseits: Variantenfahren und Freeriden
Wem die 214 Pistenkilometer von Serfaus-Fiss-Ladis zu perfekt präpariert sind, geht direkt an den Gipfelstationen ins Abseits! Freerider und Variantenfahrer haben hier im freien Skigelände rund zehn Routen zur Auswahl.

Im Masner-Skigebiet sind Freerider und Variantenfahrer in ihrem Element. Foto: Patrick Steiner QParks.

Drei Highlights für erfahrene Tiefschneetaucher: die Schleifplattenroute von der Oberen Scheid, die Powder Nose vom Mittleren Sattelkopf und die Kamikaze-Route parallel zur Direttissima-Piste.

Für Early Birds: Sunrise Hexensee
Es ist noch stockdunkel und eiskalt, wenn der Masner Express, eine umgebaute Pistenraupe mit Kabine für gut ein Dutzend Wintersportler, frühmorgens in den abgelegensten Teil des Skigebietes von Serfaus-Fiss-Ladis startet. Sein Ziel: die Hexenseehütte auf 2.580 Meter Höhe. Hier oben warten ein herzhaftes Frühstück und ein spektakulärer Sonnenaufgang auf die Frühaufsteher. Anschließend? Freie Bahn auf den jungfräulichen Pisten! Besser kann ein Skitag nicht beginnen.

Après-Ski reloaded: Abenteuer für Nachteulen
In Serfaus-Fiss-Ladis gilt: Der Skitag geht, das Abenteuer kommt!

Adventure Night in Serfaus, Foto; mueller.com

Bei der Adventure Night in Serfaus, dem Nightflow in Fiss und der Magic Ladis in Ladis erwartet nimmermüde Winterurlauber nach Pistenschluss jede Menge Showspektakel mit Akrobaten, Snow-Stunts, coolen Tanzmoves, Feuerwerk und Lasershow. Das gefällt nicht nur Mama und Papa, sondern auch den Kids!

Ab in den Untergrund: Kurze Wege ins Wintersportglück
Ob morgens zum Lift, nachmittags in die Unterkunft oder nach der Adventure Night schnell ins Bett: In Serfaus fährt man Bahn. U-Bahn! Die kleinste und höchstgelegene auf Luftkissen schwebende U-Bahn der Welt fährt seit 1985 im Untergrund von Serfaus hin und her.

In Serfaus fährt man mit der U-Bahn. Foto: Andtreas Schalber

Nach knapp zwei Jahren Umbau erstrahlt sie jetzt im frischen Look und macht Serfaus zum verkehrsberuhigten Skidorf mit Vorbildfunktion.

Das Abenteuer des Lebens: Heiraten auf 2.600 Meter Höhe
Hochzeit in Weiß? Im Crystal Cube kann man nicht nur wie Gott in Frankreich schlemmen, sondern sich auch in standesgemäßer Umgebung das Ja-Wort geben.

Im Crystal Cube kann man auf 2.600 Meter heiraten. Foto: Sepp Malaun.

Der postmoderne und komplett verspiegelte Glaswürfel mit 360-Grad-Panorama oberhalb von Fiss beherbergt eines der höchstgelegenen Standesämter der Alpen – aber sicher das spektakulärste.

Über Serfaus-Fiss-Ladis
Umrahmt von den Bergspitzen der Samnaungruppe und den Ötztaler Alpen, bietet Serfaus-Fiss-Ladis eine Ferienregion, die das Lebensgefühl Winterurlaub wie keine andere transportiert. Gelegen auf einem sonnenreichen Hochplateau über dem oberen Tiroler Inntal bieten die drei Dörfer Serfaus, Fiss und Ladis Skivergnügen zwischen 1.200 und 2.828 Metern Seehöhe und damit den ganzen Winter über Schneesicherheit.

Infos:
www.serfaus-fiss-ladis.at
www.hansmannpr.de
www.tirol.at
www.austria.info

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