115 Pistenkilometer stehen auf dem Nassfeld zur Verfügung. Foto: Zupanc

Verschärfter Lockdown in Deutschland (bis 31. Januar) und Österreich (bis 24. Januar) sowie erschwerte Ein- und Ausreisebedingungen – trotzdem kann man sich über seinen Winterurlaub für die „Zeit danach“ Gedanken machen. Beispielsweise zum NASSFELD im südlichsten Teil Kärntens an der Grenze zu Italien.

Damit Skifahrer mit gutem Gefühl in eine außergewöhnliche Wintersaison starten können, investieren die Seilbahnpartner Nassfeld Beherbergungsbetriebe und Tourismusdienstleister über eine halbe Million Euro in ausgeklügelte Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen sowie Mitarbeitertestungen. Und dies in allen Bereichen wie Bergbahnen, Skigebietsgastronomie, Skiverleih, Skischulen und Beherbergung. Novum und Besonderheit: Die „Nassfeld Buddys“ als helfende Hände schauen auf die Gäste und geben Tipps und Anregungen.

Text: Girasole PR
Redigiert von Gerhard Fuhrmann

110 Pistenkilometer, 420 Schnee- und 30 Liftanlagen, 25 Skihütten und Pistenrestaurants und jede Menge Beherbergungsbetriebe, Sportgeschäfte, Skischulen und begeisterte Wintersportler. In diesem Jahr ist das umfangreiche Angebot gleichermaßen Skiparadies als auch eine organisatorische Meisterleistung. Zusammen mit den ortsansässigen Partnern wurden umfassende Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen getroffen, die sowohl Gastgebern als auch Gästen ein gutes Gefühl für Tourismus im Gebiet Nassfeld-Pressegger See geben.

110 Pistenkilometer stehen auf dem Nassfeld zur Verfügung. Foto: Zupanc

Umfangreich und sicher ist das, mehr als eine halbe Million teure, Maßnahmenpaket. Dazu gehört in den Wartebereichen, Kabinen, Skibussen und der Gastronomie die Tragepflicht eines Mund-Nasenschutzes, der in einer eigenen „Nassfeld Edition“ überall im Skigebiet um einen symbolischen Euro erhältlich ist. Die Belegung der Bahnen sind mit 50% der Kapazität limitiert und werden regelmäßig mit Kaltvernebelungsgeräten desinfiziert. Dasselbe gilt für die Innenräume und Sanitäranlagen. Leitsysteme, Markierungen und Hinweisschilder in den Wartebereichen sorgen für Ordnung und die vorgeschriebenen Abstände. Um Menschenansammlungen zu vermeiden, wurden zusätzliche Ticketautomaten angeschafft und der Online-Skipassverkauf forciert. Als besonderes Service für Gäste und Einheimische werden auch zwei Teststationen (klassische Antigen-Schnelltests und PCR-Tests) direkt im Skigebiet installiert. Laufend getestet werden aber auch MitarbeiterInnen bei den Bergbahnen, bei Dienstleistern sowie jene von Beherbergungsbetrieben.
Das kärntenweite Registrierungs-App („my visit Pass“) gelangt zum Beispiel in der Gastronomie zum Einsatz. Wer will, scannt einfach den QR-Code und gibt EINMALIG Name, Telefonnummer oder E-Mail ein. Und schon erhält man bei einem Infektionsfall umgehend eine Nachricht der Behörde.

Neu für Skigebiete ist der Einsatz der Nassfeld-Buddys. Die eigens geschulten „Nassfeld Buddys“, die den SkifahrerInnen in vielen Bereichen des Skigebietes Tipps und Anregungen geben und die Einhaltung der Hygienemaßnahmen begleiten, geben gleichzeitig auch Antworten auf die vielfältigsten Fragen des Skialltags. Anzutreffen sind sie bei den Bergbahnen, beim Skiverleih, in den Skischulen oder in der Gastronomie.

Diese Situation wird es aktuell auf den Hütten und Restaurants nicht geben. Foto: Martin Steinthaler

Aprés Ski – gibt es nicht. In der Skigebietsgastronomie gelten die gesetzlichen Verordnungen und daher wurde das „Après Ski“ aus den „Menükarten“ der Skihütten verbannt. Neu ist in einigen Skihütten das Angebot „Book a table“. Gerade für Familien ist dies eine komfortable, neue Einrichtung für einen sicheren Sitzplatz.

Die Skischulenbetreiber sorgen mit zahlreichen Maßnahmen für die Sicherheit ihrer großen und kleinen Schützlinge. Foto: Daniel Gollner

Überschaubare Gruppengrößen zur Einhaltung der Abstandsregel, Online-Buchungen von Skikursen mit Flexi-Stornoregelungen, die Desinfizierung und Reinigung von Utensilien im Skischulunterricht sowie das Tragen eines wintersportgerechten Mund-Nasenschutzes sind eine Auswahl an Beiträgen, die die Skischulenbetreiber zur Sicherheit ihrer Gäste und Mitarbeiter leisten.

Über eine halbe Million Euro wurde auf dem Nassfeld für Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen investiert. Foto: Weissensee Tourismus

Mit durchschnittlich 850 Sonnenstunden, dem malerischen Bergpanorama der Karnischen Alpen, Schneesicherheit und der landestypischen Gastfreundschaft ist das Nassfeld eine Traumdestination für Wintersportler. Besonders in dieser Saison sind 40 breite Pisten, zahlreiche „Ski in – Ski out“-Optionen, fünf Einstiegsstationen sowie 30 Liftanlagen wichtige Argumente für einen unbeschwerten Urlaub. Die frische Bergluft beim Sport und auf den großzügigen Sonnenterrassen sorgt außerdem ganz automatisch für eine reduzierte Infektionsgefahr.

Schlussendlich ist man am Nassfeld überzeugt, dass der Erfolg dieser Maßnahmen wesentlich von der Übernahme der Eigenverantwortung durch die BesucherInnen abhängt. Daher appellieren die Verantwortlichen am Nassfeld an die Vernunft, dass jede und jeder seinen Beitrag zur Einhaltung und Umsetzung der geltenden Vorschriften leistet, sagt stellvertretend für alle Beteiligten, NLW-Geschäftsführer, Christopher Gruber.

Alle weiteren aktuellen Detailinfos zu den Covid19-Maßnahmen im Lebensraum Nassfeld-Pressegger See gibt es unter www.nassfeld.at/covid19.

Wer zusätzlich wissen möchte, ob sein Winterurlaub in Kärnten möglich ist und was man rund um seinen Urlaubsort und auf den Pisten beachten muss, erfährt dies unter www.kaernten.at/aktuelle-informationen/

Eine “Rund-um-Auskunft” für Urlaub in Österreich gibt es unter www.austria.info/de/service-und-fakten/coronavirus-situation-in-oesterreich.

Weitere Infos:
www.nassfeld.at
www.nlw.at
www.girasole-pr.de
www.kaernten.at
www.austria.info

 

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