Im Skicircus die große Runde drehen

Leogang - Mit Modernen Bahnen rasch hinauf
Leogang – Mit modernen Bahnen rasch hinauf

Die Gäste können sich auf unsere Sicherheitsmaßnahmen verlassen

Ein Gespräch mit Kornel Grundner von den Leoganger Bergbahnen

Der Winter ist eingekehrt. Auf dem Asitz, dem Hausberg von Leogang, liegt ein Meter Schnee. Die Webcams verführen mit eindrucksvollen Bilder dazu, möglich rasch die Ski einzupacken und in den Pinzgauer Ferienort zu fahren. Doch so einfach ist

Bergbahnchef Kornel Grundner

das nicht. Was muss ein Gast, der aus Deutschland einreist, im Skigebiet, das sich von Leogang über Saalbach Hinterglemm bis nach Fieberbrunn zieht, beachten? Im Gespräch mit ski-stories erläutert Bergbahnchef Kornel Grundner, um was es geht.

Herrn Grundner, nach dem aktuellen Schneebericht müssen Sie sich über die Wintersportbedingungen keine Sorgen machen. Es liegt genügend Schnee. Da muss Ihr Herz doch Freudensprünge machen.

Grundner: Ja, das könnte man so sagen. Wir sind wirklich sehr gut und sicher in diese Wintersaison gestartet. Derzeit liegen wir im Vergleich zum Winter 2019/20 nur um etwas mehr als zehn Prozent zurück. Und beim Verkauf von Jahres- und Saisonkarten können wir bereits jetzt einen Zuwachs verzeichnen.

Eigentlich unglaublich. Gibt es eine Erklärung.

Grundner: Ja. Unseren Maßnahme, die man übrigens auf unserer Website unter der Rubrik „Gemeinsam sicher durch den Winter“ nachlesen kann, haben dafür gesorgt, dass sich unsere Gäste sicher fühlen. Das hören wir immer wieder. Erfreulich ist auch – und das möchte ich ausdrücklich betonen – dass sich unsere Gäste durchwegs an die Regelungen halten. Es ist ein gutes Miteinander zwischen Bergbahn und Gast.

Können Sie uns etwas über diese Reglungen sagen.

Grundner: Ja, ohne Impfnachweis lassen wir niemand in die Bahn. Wichtig auch der Mund-Nasen-Schutz; der gilt bereits an den Ticketkassen. Dann auch an den Zugangs- und Ausstiegsbereichen der Seilbahnen, im Skidepot sowie in den Toiletten. In den Kabinenbahnen, beispielsweise in der Bahn auf den Asitz, gilt ebenfalls Maskenpflicht. Grundsätzlich haben

Auch auf der Piste macht der Bergbahnchef eine gute Figur
Auch auf der Piste macht der Bergbahnchef eine gute Figur

wir alles, wie auch im letzten Winter, so organisiert, dass bei vernünftigem Verhalten das Infektionsrisiko äußerst gering ist. Unsere Gäste können sich auf unsere Sicherheitsmaßnahmen verlassen.

Was verlangen Sie an den Ticketschalter? Gilt das in Deutschland übliche gelbe Impfbüchlein?

Grundner: Wir benötigen einen eindeutigen 2G-Impfnachweis. Die Freischaltung des Tickets erfolgt direkt an den Skipasskassen. Darüber hinaus stehen an denTalstationen Automaten, an denen sich das Ticket schnell und einfach mit dem digitalen 2G-Nachweis verknüpfen lässt. Somit entfallen langwierige Kontrollen – und zwar im gesamten Skigebiet.

Das ja mittlerweile recht groß geworden ist

Grundner: Da haben Sie recht. Unsere Regelungen beziehen sich auf das gesamte Skigebiet der Bergbahnen im ALPIN CARD Ticketverbund, also für den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, für die Schmittenhöhe in Zell am See und Kitzsteinhorn Kaprun.

Ticketverbund bedeutet aber nicht gleich – ich möchte mal sagen – Pistenverbund

Grundner: Nein. Doch es gibt gute Busverbindungen, die im Skipass integriert sind. So gelangt man einfach und schnell von Zell am See nach Kaprun zum Kitzsteinhorn. Ich kann einen solchen Tagesausflug, nur empfehlen. Das ist mal was anderes und bietet viel Abwechslung.

Spielt denn die Größe eines Skigebiets eine wichtige Rolle?

Grundner: Ja. Eine österreichweite Befragung, an der auch wir uns beteilig hatten, hat eindeutig ergeben, dass für rund 70 Prozent aller Gäste der Hauptgrund für ihre Urlaubsentscheidung die Größe des Skigebietes ist. Unsere Entscheidung, im Jahr 2015

Auch Kinder sind im Skicircus glücklich
Auch Kinder sind im Skicircus glücklich

Fieberbrunn per Seilbahn mit dem Skicircus zu verbinden, war goldrichtig. Der Skicircus ist nun mit 270 zusammenhängenden Pistenkilometern eines der größten Skigebiet Österreichs!

Haben Sie einen Nachfrageschub festgestellt

Grundner: Ganz eindeutig. The Challenge, die Skicircus-Runde mit 32 Seilbahnen, ist stark frequentiert. Wer Lust hat, kann von jedem dieser Lifte zur größten Skirunde der Alpen starten. Das sind 65 Pistenkilometer mit 12400 Höhenmetern. Allerdings – und darauf muss ich hinweisen – ist das wirklich nur etwas für exzellente, konditionsstarke Sportler.

Bekommen Skifahrer, die diese Runde an einem Tag schaffen, eine besondere Auszeichnung?

Grundner: Als Belohnung haben wir uns ein kleines Präsent einfallen lassen. Derzeit kann man zwischen einer Emaille-Tasse oder einem Stirnband wählen und unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden noch zusätzliche Preise verlost. So kann man sich vielleicht im nächsten Winter über eine Woche Gratis-Skiurlaub im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn freuen!

Ganz aktuell zum Schluß – gibt es wegen des Corona-Nachweises Wartezeiten an den Bahnen?

Grundner: Nein. Lange Wartezeiten gehören der Vergangenheit an. Das gilt sowohl für den Ticketkauf, als auch für die Fahrt

schwungvoll hinunter auf breiter Pistef
Schwungvoll hinunter auf breiter Piste

mit den Bergbahnen. Wer uns besuchen möchte, dem empfehle ich jedoch, sich bereits zuhause im Online-Shop des SkicircusSaalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn (www.saalfelden-leogang.com/de/region-erleben/ski-und-snowboard/ski-ticketdas gewünschte Skiticket zu kaufen. Das kann er dann später in Leogang oder Fieberbrunn an den Ticketautomaten sowie an allen Seilbahnkassen im Skicircus mit Hilfe des übermittelten QR-Codes abholen und dort auch gleich digital mit dem 2G-Nachweis freischalten. 

Weitere Informationen: Saalfelden Leogang Touristik GmbH, , Mittergasse 21a, A-5760 Saalfelden, T: +43-6582-70660, www.saalfelden-leogang.com, info@saalfelden-leogang.at. Leoganger Bergbahnen GmbH, Hütten 39, A-5771 Leogang, T: +43-6583-8219, info@leoganger-bergbahnen.at

 

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