Vom höchstgelegenen Skigebiet Nebelhorn geht es über eine 7,5 Kilometer lange Üiste ins Tal.

Inmitten der Allgäuer Alpen startet die Skiarena Oberstdorf/Kleinwalsertal am 6. Dezember in die Wintersaison 2019/20. Vor allem die sechs Skigebiete Söllereck, Fellhorn/Kanzelwand, Nebelhorn, Walmendingerhorn, Ifen sowie Heuberg bieten auf 130 Pistenkilometern mit ihren vielseitigen Abfahrten und traumhaften Panoramablicken höchstes Skivergnügen. Doch rund um OBERSTDORF sorgen nicht nur bestens präparierte Pisten für einen gelungenen Wintersporttag, sondern auch eine breite Palette an weiteren Wintersportaktivitäten. Neben Skifahren und Snowboarden stehen auch Langlaufen, Rodeln und Winterwandern für Schneeliebhaber zur Auswahl.

Text: Uschi Liebl PR
Redigiert von Gerhard Fuhrmann

Von 6. Dezember 2019 bis 3. Mai 2020 haben alle Ski- und Snowboardfahrer die Möglichkeit, sich in den sechs Skigebieten in Deutschlands größter Skiarena Oberstdorf-Kleinwalsertal auszutoben. Während am Söllereck vor allem Familien und Anfänger auf ihre Kosten kommen, dürfen sich Ski- und Snowboardfahrer im Zweiländergebiet Fellhorn/Kanzelwand auf den 36 kilometerlangen Abfahrten über Adrenalinschübe freuen. Das höchstgelegene Skigebiet Nebelhorn präsentiert sich mit seinem 400-Gipfel-Panorama und einer 7,5 Kilometer langen Talabfahrt.

Vom höchstgelegenen Skigebiet Nebelhorn geht es über eine 7,5 Kilometer lange Üiste ins Tal.

Freestyler und Tiefschneeliebhaber erwarten am Walmendingerhorn gepflegte Abfahrten auf 15 Pistenkilometern, wobei Ifen sanfte sowie rasante Steilhänge für Anfänger und Profis bereithält. Das Familienskigebiet Heuberg hingegen bietet einmal die Woche beim Flutlicht-Skifahren bis in die Nacht hinein reines Skivergnügen.

Doch auch abseits der Piste wird für die Wintergäste Abwechslung geboten: Mit 75 Langlauf-Kilometern und zehn bestens präparierten Loipen erkunden Langläufer die schönsten Routen, die sich bis in die idyllischen Seitentäler erstrecken.

Die 75 Kilometer langen Loipen sind für Groß und Klein geeignet. Foto: Bilderstadl

Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene haben die Option, vor Ort an regelmäßig stattfindenden Schnupperkursen teilzunehmen und die Techniken zu erlernen. Und wer weiß, vielleicht trifft man den ein oder anderen Weltcup-Langläufer, der sich hier fit für die FIS Nordische Ski-WM 2021 macht.

Mit 140 präparierten Kilometern verfügt Oberstdorf über eines der größten Winterwanderwegenetze alpenweit und lädt ein, die weiße Pracht bei einer Winterwanderung auf drei Höhenlagen zu genießen.

Winterwandern rund um Oberstdorf ist in allen Höhenlagen möglich.

Auf 2.000 Metern Höhe bieten die alpinen Wanderwege in Nähe der Bergbahnen einen traumhaften Ausblick auf die Gipfel inmitten einer verschneiten Berglandschaft. Ab der mittleren Höhe steigen die Winterwanderer durch tief verschneite Bergwälder oder sonnige Winterhänge bis nach Oberstdorf hinab. Im Tal stehen abwechslungsreiche und vielfältige Winterwanderwege zur Auswahl, die beispielsweise durch wildromantische Seitentäler führen. Urige Ausflugslokale am Wegesrand laden nach der Wanderung zur gemütlichen Einkehr ein.

Besonders für Kinder bestens geeignet sind die familienfreundlichen und malerisch gelegenen Rodelhänge in Ortsnähe.

Für Rodelfans gibt es z. B. Abfahrten von der Gaisalpe. Foto: Tourismus Oberstdorf/ Eren Karaman

Doch auch weitere Schlittenhänge sowie zwei Naturrodelbahnen direkt an der Gaisalpe und der Nebelhornbahn sorgen bei Jung und Alt für garantierten Rodelspaß und sind wahlweise zu Fuß oder bequem mit den Bergbahnen zu erreichen.

Als echter Geheimtipp gelten die Tourengeher-Abende am Söllereck, die im Januar und Februar jeden Donnerstag von 18 bis 22 Uhr stattfinden. Vom Parkplatz der Söllereckbahn geht es auf der 4,4 kilometerlangen Strecke bis über 365 Höhenmeter zum Berghaus Schönblick hinauf.

Infos:
www.oberstdorf.de
www.liebl-pr.de
www.allgaeu.de
www.bayern.by

 

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