Foto: KitzSki/Werlberger.

Von Gerhard Fuhrmann

„KitzSki – so gut wie noch nie“ heißt der Slogan für die kommende Wintersaison im Tiroler Kitzbühel. Und für die wünscht sich Dr. Josef Burger, CEO der Bergbahn AG Kitzbühel, dass „an 200 Wintertagen genügend Schnee vorhanden ist.“ Für den Auftakt am 19. Oktober 2019 haben die Bergbahnen – als eines der ersten „Nicht-Gletscher-Skigebiete“ – auf der Resterhöhe ein Band (im Sommer konservierten Altschnee) in die Landschaft gezaubert. Die Aktion – wie schon im letzten Jahr – erklärt Dr. Burger mit der Konservierung des Altschnees über den Sommer mittels wiederverwendbaren Isolationsmaterial: „Dieser Altschnee besteht aus 20 Prozent Natur- und 80 Prozent technisch erzeugten Kunstschnee. Wir sparen damit nicht nur Wasser, sondern auch Energie und deshalb ökologisch nachhaltig.“

Auf der Resterhöhe ist Pistenspaß seit dem 19. Oktober möglich.

Die Panoramabahn auf dem Resterkogel ist seit dem 19. Oktober täglich von 8.30 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Die Tageskarte „Resterhöhe Special“ für Kinder kostet 10 Euro, für Jugendliche 18 Euro und Erwachsene zahlen 40 Euro. Neben den „normalen“ Skigästen sind dort auch zahlreiche nationale und internationale Rennteams anzutreffen, die den „frühen“ Schnee zum Training nutzen.

Die Talstation der neuen Fleckalmbahn. Foto: Michael Werlberger.

Als Investitions- und Innovationsschwerpunkt nannte Dr. Burger den Bau der neuen Fleckalmbahn, die am 6. Dezember 2019 in Betrieb genommen wird. Die fährt auf einer Länge von vier Kilometer bis zu einem Seitenwind bis zu 70 km/h, hat energiesparenden Direktantrieb und ein Viertel weiniger Stützen. Ein weiteres Highlight sind die 96 10er-Kabinen im Pininfarina Design – mit komplett beheizten Sitzen.

In der neuen Leitner Comfortline S-Gondel werden die zehn Sitze komplett beheizt.

In der Talstation steht ein 550 qm großer Sportshop und ein Skidepot mit mehr als 420 Stück 2er-Skiaufbewahrungskästen zur Verfügung.

KitzSki – mit 234 Pistenkilometer, 57 Bahnen und Lifte sowie 1.130 Schneekanonen – setzt auch in der kommenden Saison auf Familien und günstige Preise. So sind einige Übungslifte im Tal umsonst, bei der Aktion „Kids go free“ fahren am 14. 12. 2019 sowie am 19. 1., 7. 3., 21. 3. und 11. 4. 2020 Kinder bis Jahrgang 2004 zum Nulltarif und beim „Juniors` Special“ gibt es jeden Samstag und Sonntag 65 Prozent Nachlass für Kids bis Jahrgang 2002 und 45 Prozent bis Jahrgang 2000. Zusätzlich gibt es Ladies´ Day, 60plus-Skitag, Early Bird Day und Men´s Day – alle ab 38,50 Euro am Tag. Die Tageskarte kostet ab 53 Euro und ein 2-Tages-Pass ab 94,50 für Erwachsene. Der Nachwuchs zahlt am Tag 26 Euro und für zwei Tage ab 47 Euro.

Freuen sich schon auf den neuen KitzSkiXpress: (v.l.) Dr. Josef Burger (KitzSki), Signe Reisch (Kitzbühel Tourismus) und Franz Gerstmayr (Geldhauser Busreisen).

Für das kommende Schneevergnügen steht wieder Busreisen Geldhauser als bewährter Partner bereit. Deren KitzSkiXpress fährt ab 23. November 2019 an sieben Tagen von München nach Kitzbühel mit zwei Bussen – davon ein Doppeldeckerbus. Die starten um 6.45 Uhr am Münchner Zentralen Omnibusbahnhof /ZOB). Zusteigemöglichkeiten gibt es um 7.30 Uhr an der RVO-Haltestelle (Autobahnausfahrt Holzkirchen) und um 7.45 Uhr am Pendlerparkplatz Rosenheim. Die Talstation der Fleckalmbahn in Kirchberg wird zirka um 9 Uhr erreicht. Während der Fahrt gibt es Kaffee, Butterbrezn und die „tz“-Tageszeitung – ebenso den Tagesskipass Kitzbühel.
Wer sein Equipment nicht mitschleppen möchte, bekommt bei „Intersport KitzSport“ an der Talstation Fleckalmbahn (rent@kitzsport.at) und bei „Sportrudi“ neben Skischule-Kirchberg (service@sportrudi.com) 20 Prozent Ermäßigung auf alle Ski und Snowboards. Rückfahrt ist um 16.30 Uhr.
Das Package kostet von Montag bis Freitag ab 55 Euro für Erwachsene, Jugendliche ab 49 Euro und Kinder zahlen ab 11 Euro. Samstag bis Sonntag kostet ab 59 für Erwachsene, Jugendliche ab 52 Euro und Kinder zahlen ab 11 Euro.

Infos:
www.kitzski.at
www.kitzbühel.com
www.geldhauser.de
www.kitzskixpress.de
www.tirol.at
www.austria.info

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