Skisaison 2022/23: Ein Blick nach Schladming-Dachstein

Schladming-Dachstein
Weite Carvingkurven - das geht in der Skiregion Schladming-Dachstein wunderbar. Foto: Peter Burgstaller

Elegante Carving-Schwünge in den Schnee ziehen und alle Sorgen vergessen – in der Urlaubsregion Schladming-Dachstein in der Steiermark ist das ein Leichtes. Gäste finden auf zehn Skibergen, die zum Verbund Ski amadé gehören, mehr als 230 bestens präparierte Pistenkilometer. 81 moderne Seilbahnen und Lifte sowie über 100 Skihütten komplettieren das Angebot.

Herzstück ist die Schladminger Vier-Berge-Skischaukel, das größte zusammenhängende Skigebiet der Region mit Hauser Kaibling, Planai, Hochwurzen und Reiteralm, die mit 123 Kilometer vernetzten Pistenkilometern aufwarten. Planai und Reiteralm sind bereits seit dem letzten November-Wochenende für alpine Freuden geöffnet, Hochwurzen und Hauser Kaibling starten am 7. Dezember in die neue Saison, die bis etwa 16. April hier andauern soll.

Frühbuchersystem für günstigere Tickets

Preisanpassungen werden durch das neue Ski-amadé-Online-Frühbucher-System abgemildert. Konkret bedeutet das, dass sich Wintersportler, die ihren Skipass frühzeitig online buchen, einen Preisvorteil sichern können.

Der Preis richtet sich nach Nachfrage, dem Zeitraum und der Art des Tickets. Das bedeutet, dass Tagestickets (Ski amadé) in der Nebensaison (bis 23. Dezember, ab 18. März) ab 54 Euro (Erwachsene ab Jahrgang 2003 und früher) online zu haben sind, an der Kasse kosten sie 63,50 Euro (Jugendliche Jahrgang 2004 bis 2006 zwischen 41 und 48 Euro, Kinder Jahrgang 2007 bis 2016 zwischen 27 und 32 Euro).

In der Hauptsaison kosten Tageskarten zwischen 58 und 68 Euro (Erwachsene), 43,50 und 51 Euro (Jugend) sowie 29,50 und 34,50 Euro (Kinder). Wer sich zum Beispiel nur für eine einzelne Region entscheidet, fährt etwas günstiger: Den Tagesskipass für Ramsau am Dachstein ohne Gletscher gibt es für 43/32,50/ 21,50 Euro (Erwachsene/Jugend/Kinder) in der Nebensaison (Hauptsaison 2,50 beziehungsweise 2 Euro mehr).

Wasserkraftwerk für Beschneiung

Stichwort Nachhaltigkeit: Insgesamt gibt es in der Region 45 E-Ladestationen, sehr viele davon direkt in den Skigebieten. Für eine besonders positive ökologische Spur sorgt das Skigebiet Riesneralm in Donnersbachwald – das einzige Skigebiet, in dem die Beschneiungsanlage direkt an ein Wasserkraftwerk angeschlossen ist. Diese Fünf-Millionen-Euro-Investition erzeugt doppelt so viel Strom wie das gesamte Skigebiet für Liftbetrieb, Gastronomie und Beschneiung benötigt.

Der überschüssige Ökostrom wird ins öffentliche Energienetz eingespeist. Die Riesneralm wurde für dieses Projekt mit dem Award für „Nachhaltiges Zertifizierte Energiemanagement“ ausgezeichnet.

Zwei neue Seilbahnen

Mit der Wintersaison nehmen in der Urlaubsregion zwei neue Seilbahnen ihren Betrieb auf. Statt der über 30 Jahre alten Gruppenumlaufbahn führt nun eine topmoderne 10er-Gondelbahn auf den Galsterberg bei Pruggern. Durch deren Glasfronten kommen Fahrgäste in den Genuss eines beeindruckenden 360-Grad-Rundumblicks. Und eine Kombibahn aus Sesseln und Gondeln ersetzt auf dem Rittisberg in Ramsau am Dachstein die bisherige 4er-Sesselbahn.

  • Kontakt: Tourismusverband Schladming-Dachstein, Ramsauerstraße 756, A-8970 Schladming, Telefon +43/3687/23 31 06 50, www.schladming-dachstein.at

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